Heidebogen - Rundweg

Mit dem Heidebogen-Rundweg begibt sich der Radler auf eine Tour mit abwechslungsreichen Landschaften des Heidebogens und lernt dabei ein noch weitgehend "unbekanntes" Land vor den Toren Dresdens kennen.

Der Heidebogen-Rundweg ist der längste Themenradweg der Region. Dabei kann er aber immer auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten oder abgekürzt werden. Einladende Gasthöfe und Pensionen und Rastplätze entlang der Strecke, ermöglichen die gesamte Tour auch in mehreren Etappen ab zu radeln.Höhepunkte auf Ihrem Weg könnten das Schwepnitzer Glaswerk, die Wal- und Wüstenbergregion bei Schwosdorf oder das Rietschelhaus Gersdorf sein. Aktive besuchen das Königsbrücker Erlebnisbad, den Nordic Walking Park oder Niederseilpacours in Laußnitz. Im gleichem Ort kann auch die Samendarre besichtigt werden, welche die älteste ihrer Art noch erhaltene in Sachsen ist.Geschichte und Geschichten werden in den Schlössern und Parkanlagen erlebbar, wie Schönfeld, Bischheim, Lauterbach oder NaunhofÜber Nebenwege finden Sie Anschluss an Fernradwege Sächsische Städteroute, Froschradweg oder Elberadweg.

Mittwoch, 7. November 2012

Wintermonate nutzen um Mängel zu beseitigen


Der Heidebogenrundweg (HBR) ist fast vollständig ausgeschildert und im Wesentlichen entsprechend den Zielvorstellungen der eigenen Radwegekonzeption von 2005 nutzbar. Es besteht jedoch eine Lücke von 6 nicht beschilderten Standorten in der Gemeinde Schönfeld (Linz und Kraußnitz). Im Gespräch mit Bürgermeister  Achim Weigel am 20.1.2012 wurde festgestellt, dass die Schilder im kommunalen Bauhof liegen und kurzfristig in Absprache mit dem Dresdner Heidebogen e.V. aufgehängt werden können. Diese Aufgabe wurde an das Regionalmanagement weitergegeben.
Ein weiteres schwerwiegendes Problem ist, dass beim Ausbau der B 98 zwar ein straßenbegleitender Radweg angelegt wurde, dabei aber die Anbindung an den Kienmühlenweg übersehen wurde. Zunächst wurde durch uns vorgeschlagen, den Heidebogenrundweg hier zu kürzen und an Schloss Schönfeld vorbei direkt nach Liega zu führen (s. Anlage 1, Übersichtskarte, hellblaue Variante), dies wurde von den Bürgermeistern Achim Weigel (Schönfeld) und Armin Freund (Thiendorf) abgelehnt. Stattdessen wurde eine gemeinsame Verlegung des HBR und des Mühlenweges (HBM) an Schloss Schönfeld vorbei innerorts auf die B 98 bis zur Araltankstelle kurz vor Thiendorf favorisiert (sh. Anlage 1, Übersichtskarte, rote Variante). Dieses wertet beide Routen touristisch auf und entschärft die Straßenquerung an der Einmündung des Weinbergweges / Am Hang in die Königsbrücker Straße (sh. Anlage 1, Übersichtskarte). Vielmehr besteht die Möglichkeit, die B 98 in Richtung Kienmühle gut einsehbar und verkehrssicher an der Einmündung der Straße der Jugend in die Königsbrücker zu überqueren und ab Ortsausgang Schönfeld bis zur Einmündung Kienmühle zu nutzen. Es wurde mit der Gemeinde Schönfeld vereinbart, den Kienmühlenweg mit einer gut befahrbaren Deckschicht zu versehen. Diese Maßnahme wurde inzwischen ausgeführt. Ein entsprechender Aufbau des Weges im weiteren Verlauf bis zur Unterquerung der Autobahn wäre ebenfalls wünschenswert. Der Weg in diesem Abschnitt ist teils durchfeuchtet, teils nur Schotter.
Die Aufgabenstellung einer neuen Ausschilderung dieses Abschnitts wurde an das Regionalmanagement des Dresdner Heidebogen weitergegeben.

Ein noch verbliebener Schwachpunkt sind fehlende Schilder in und um Hennersdorf in Richtung Gersdorf.  Die Standorte gehören teils zu Kamenz und teils zu Elstra. Da hier durch das Landratsamt absehbar die Beschilderung der identisch verlaufenden Berg-und-Tal-Tour erneuert wird, soll die Ergänzung mit dem Einschub des Heidebogenrundweges im Rahmen dieser Aufgabenstellung erfolgen. Eine Zusammenlegung der nur wenig abweichenden Strecken in diesem Abschnitt wird unsererseits empfohlen, um den Unterhaltungsaufwand zu reduzieren. Das Regionalmanagement Dresdner Heidebogen ist beauftragt, diese Maßnahme mit dem Landkreis Bautzen abzustimmen.

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